Marken können zwischen vier Optionen für die Erstellung einer mobilen App für Android ohne Programmierung wählen. Sie sind wie folgt.
Vor allem sind hier vorprogrammierte Android-SDK-Tools verfügbar, die Sie für die Entwicklung von Android-Apps verwenden können. Anschließend müssen Sie eine ganzseitige „WebView“ entwickeln, um die Website oder HTML anzuzeigen.
Marken, die Spiele-Apps entwickeln, können dieses Tool nutzen. Insgesamt ist dieses Tool weniger komplex zu bedienen und erfordert keine Programmierkenntnisse.
Die letzte Option ist das Outsourcing der Entwicklung einer mobilen App an andere Entwickler. Dieser Schritt ist jedoch vergleichsweise teuer. Hier ist es zunächst wichtig, dass Sie die Entwickler vor Ort hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und früheren Projekte richtig einschätzen. Beauftragen Sie sie außerdem mit der Erstellung eines App-Prototyps für Ihre Android-App-Idee und bewerten Sie ihre Leistung.
Im Wesentlichen müssen sich App-Entwickler auf bestimmte Punkte und Ziele konzentrieren, bevor sie mit dem Android-App-Entwicklungsprojekt fortfahren. Diese Punkte sind nützlich, um den Geschäftsbetrieb und die Reichweite zu verbessern. Markeninhaber müssen sich also sorgfältig auf sie konzentrieren.
Bevor mit der Entwicklung begonnen wird, ist es wichtig, die Trends auf dem Markt zu kennen. Unternehmen, die neu in der Entwicklung mobiler Apps sind, können diese Analyse nutzen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was auf dem Markt akzeptabel ist. Außerdem können Sie die verfügbaren Apps prüfen, die Ihrer Idee ähnlich sind und die Apps, die sich davon unterscheiden.
Durch eine angemessene Marktforschung können Unternehmer die Vorlieben und Interessen der Zielgruppe verstehen. In diesem Zusammenhang ist es nützlich, mehr als eine App eines Konkurrenten herunterzuladen. Sie können diese Apps ausprobieren und aus erster Hand erfahren, was die Nutzer erwarten. Auf diese Weise können Sie Ihr App-Design mit benutzerfreundlichen UI-Komponenten planen, die das Interesse der Nutzer wecken.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass es bei der Entwicklung von Android-Apps wichtig ist, realistische Erwartungen zu haben. Statistisch gesehen bringen Entwickler und Marken jeden Monat etwa 100.000 neue mobile Android-Apps in den Google PlayStore. Bei der Vielzahl der verfügbaren Optionen kann Ihre App also das Interesse der Betrachter verlieren.
Insgesamt gibt es drei Arten von Apps, die Marken für ihr Publikum entwickeln können. Vor der Planung und Terminierung der App-Entwicklung müssen Sie eine geeignete Option auswählen. Zu den Typen gehören:
Native Anwendungen sind im Wesentlichen mobile Apps, die mit den für ein bestimmtes Betriebssystem geeigneten Tools, Konfigurationen und Sprachen erstellt werden. Wenn Sie also eine native Android-App erstellen, funktioniert diese nur auf Android-basierten Geräten. Die effektivsten Programmiersprachen für Android-Apps sind Java oder Kotlin. Diese Apps sind zwar zeit- und kostenaufwändiger, aber dafür können Marken eine schnelle und reaktionsschnelle Leistung erwarten. Außerdem lassen sich diese Apps gut in die Funktionen des Geräts integrieren, so dass ein hochwertiges Nutzererlebnis gewährleistet ist.
Bei diesen Anwendungen handelt es sich um mobilfreundliche Webdienste, die über mobile Browser zugänglich sind. Es handelt sich jedoch nicht um Websites. Diese webbasierten Anwendungen, die auch als Progressive Web Apps (PWA) bezeichnet werden, haben ein mobilfreundliches Design. Außerdem funktionieren sie ähnlich wie herunterladbare Apps. Die Nutzer müssen diese Apps nicht auf dem Gerät installieren. Ein weiterer Vorteil für Marken, die eine solche App entwickeln, besteht darin, dass sie vor dem Start keine App-Store-bezogenen Genehmigungen einholen müssen. Dies ist in der Regel ein komplizierter und zeitaufwändiger Prozess. Außerdem müssen die Unternehmen keine zusätzliche Zeit und kein zusätzliches Budget für Versionsaktualisierungen aufwenden. Im Vergleich zu Standard-Mobil-Apps haben diese jedoch weniger Funktionen, eine geringere Sicherheit und sind schwer zu finden.
Hybride Apps sind eine Kombination aus bestimmten Funktionen von nativen Apps und Web-Apps. Solche Apps sind in den App-Stores der Betriebssysteme iOS und Android verfügbar und werden über eine Datenbank ausgeführt. In der Regel verwenden die Entwickler HTML-, CSS- und JavaScript-Frameworks, um diese skalierbaren Apps zu erstellen. Außerdem ist die Entwicklung im Vergleich zu nativen Apps mit weniger Kosten und Zeitaufwand verbunden. Zu beachten ist, dass diese Apps über die Webansicht, einen In-App-Browser, ausgeführt werden, was jedoch die Leistung etwas beeinträchtigt.
Für Marken, die eine Android-App ohne Programmierung erstellen möchten, ist es wichtig, zunächst die möglichen Funktionen zu berücksichtigen. Während der Recherchephase erstellen die Markeninhaber eine Liste der Funktionen, die die Apps der Wettbewerber enthalten. Anhand dieser Daten können sie dann die potenzielle Funktionalität ihrer mobilen App planen und festlegen, welche Funktionen sie vorrangig nutzen möchten.
Zunächst sollten Sie den Hauptnutzen Ihrer App festlegen. Überlegen Sie nämlich, was Ihr App-Ziel ist und welche Funktionen die Nutzer von der Anwendung erwarten können. In der Regel löst eine erfolgreiche mobile App ein oder mehrere Probleme, die die Nutzer haben und für die sie eine Lösung wünschen.
Konzentrieren Sie sich insbesondere auf die folgenden Punkte:
Nutzer, die diese mobilen Apps verwenden möchten, müssen einen bestimmten Betrag zahlen, um Zugang zu den Funktionen der App zu erhalten. In diesem Fall müssen sich die Unternehmer darauf konzentrieren, eine solide Marketingstrategie zu entwickeln, um den Kauf der Android-App sicherzustellen.
Ursprünglich können die Nutzer diese Apps kostenlos herunterladen und installieren. Für die Nutzung der verfügbaren Premium-Inhalte und -Funktionen müssen sie jedoch bezahlen.
Hier müssen die Nutzer die App abonnieren, um die verfügbaren Angebote, Inhalte und Funktionen nutzen zu können. Außerdem können die Nutzer ihre Zahlungspläne auf monatlicher oder jährlicher Basis festlegen.
Marken bieten ihren Kunden innerhalb der Apps zusätzliche Inhalte an. Meistens funktioniert diese Monetarisierungsstrategie für Android-Spiele-Apps. Endnutzer können echtes Geld verwenden, um Funktionen wie eine zusätzliche Lebenslinie, Charakteranpassungen und hochwertige spielbasierte Gegenstände in höheren Leveln zu kaufen.
Nutzer können während der Nutzung einer App Werbung sehen. Für Markeninhaber ist dies eine nützliche Technik, um mehr Verbraucher zu erreichen und Leads zu generieren. Es ist anzumerken, dass die Nutzerbindungsrate durch Werbung vergleichsweise höher ist als bei anderen Optionen.
Damit dieses Einnahmemodell funktioniert, müssen die App-Besitzer zunächst eine breite Nutzerbasis aufbauen. Dann schließen sich die App-Besitzer mit anderen Marken zusammen und bewerben ihre Produkte und Dienstleistungen über die App. Insgesamt kommt diese Partnerschaftsstrategie sowohl den Unternehmen als auch den App-Besitzern zugute. Die App dient den Unternehmen nämlich als nützliche Werbeplattform zur Steigerung ihrer Umsätze. Im Gegenzug stellen sie Ressourcen zur Verfügung und finanzieren den Entwicklungsprozess für den App-Besitzer.
Bei der App-Entwicklung müssen App-Eigentümer und -Entwickler die Funktionalität der App berücksichtigen. Die genaue Integration mehrerer Funktionen in die App nimmt Zeit in Anspruch. Außerdem müssen Unternehmer entscheiden, welche Funktionen beibehalten werden sollen, und unnötige Optionen, die die App verzögern könnten, weglassen.
No-Code-Plattformen enthalten jedoch eine Bibliothek von Funktionen, aus der man wählen kann. Sie sind in einer Drag-and-Drop-Struktur verfügbar; Entwickler können die zu verwendenden Funktionen auswählen und sie schnell zur App-Infrastruktur hinzufügen. Ebenso können App-Eigentümer nicht benötigte Funktionen vor der Bereitstellung der App schnell löschen.
Marken verknüpfen ihre Apps oft mit anderen Diensten, um den Nutzern erweiterte Funktionen zu bieten. Dies ist nützlich, um Funktionen hinzuzufügen, die im ursprünglichen App-Entwicklungsplan nicht vorgesehen waren. Vor der Auswahl oder dem Hinzufügen von Integrationen von Drittanbietern sollten sich die Unternehmen über APIs und deren Verwendung informieren.
Außerdem müssen sich App-Entwickler darauf konzentrieren, die Verbindungen neu zu konfigurieren, wenn die APIs aktualisiert werden. Insgesamt nimmt diese Aufgabe viel Zeit in Anspruch, vor allem bei der traditionellen App-Entwicklung. Im Gegensatz dazu sind die No-Code-Plattformen einfacher zu bedienen. Das Hinzufügen oder Neukonfigurieren von Aktualisierungen ist dank der voreingestellten Tools schnell erledigt.