Wenn Du nicht in den 2000er geboren bist, dann bist Du bestimmt einer der Menschen, für den es bis vor wenigen Jahren noch absolut üblich war, lediglich am heimischen PC oder bei der Arbeit im Internet zu surfen. Doch seit dem Siegeszug von Smartphone und Tablet in Kombination mit immer schneller werdendem mobilen Internet hat ein Umdenken stattgefunden. Heute liegt der Anteil der mobilen Internetnutzer in Deutschland bei rund 68 Prozent!
Das veränderte Nutzerverhalten bringt neue Herausforderungen für die Betreiber von Webseiten mit sich. Egal ob Blog, Dienstleistungs-Page oder Online-Shop – sie alle sollten für die Nutzung auf allen möglichen Endgeräten und Bildschirmgrößen optimiert sein. Und darum geht es beim Responsive Webdesign.
Nicht responsive = Nicht nutzerfreundlich
Stell Dir folgende Situation vor: Du hast einen Lieblings-Online-Shop für Klamotten. Zu Hause am PC stöberst Du gerne durch die neuen Kollektionen. Eine Jacke gefällt Dir besonders gut. Du überlegst sie Dir zu kaufen, willst aber noch eine Nacht drüber schlafen.
Am nächsten Tag bist du unterwegs. Du stehst am Bahnhof und Dein Zug hat Verspätung. Hmmm… Da war doch diese Jacke. Du fasst den Entschluss, sie zu kaufen und zückst Dein Smartphone. Doch als Du den Online-Shop aufrufst, sind die Navigationselemente unheimlich klein dargestellt. Es fällt Dir schwer, zwischen den Kleidungskategorien zu wechseln. Und als Du endlich Deine Jacke findest, ist das Einkaufswagen-Symbol so ungünstig hinter das Produktfoto verschoben, dass Du das Produkt nicht in den Warenkorb legen kannst.
Solche Situationen sorgen für Frust. Der User kann die Webseite nicht wie gewohnt nutzen und wird sie vermutlich nicht mehr aufrufen. Für den Webseiten-Betreiber bedeutet das weniger Traffic und weniger Umsatz.
Responsive Webdesign: Webseiten optimal dargestellt
Ein schlecht dargestellter Blog wird nicht gelesen. Ein Dienstleister, dessen Webseite auf dem Tablet unprofessionell wirkt, wird nicht gebucht.
Aus diesem Grund braucht es Responsive Webdesign. Der Begriff wurde 2010 durch den Web Designer Ethan Marcotte geprägt und bezeichnet heute als Oberbegriff die Optimierung von Webseiten auf unterschiedlichen Endgeräten und Bildschirmgrößen.
Setzt Du bei der Gestaltung Deiner Webseite auf Responsive Webdesign, kannst Du davon ausgehen, dass sie auf jedem mobilen Endgerät – sei es Smartphone, Tablet oder Laptop – immer korrekt angezeigt wird. Wie das möglich ist? Alle digitalen Inhalte, wie Bilder oder Texte, passen sich dynamisch den Bildschirmen der Geräte an.
Fazit
Ist Deine Webseite mobile-optimiert, werden es Dir Deine Webseiten-Besucher danken. Die User-Experience wird optimiert und Google belohnt Dich sogar mit einem besseren Ranking.
Übrigens: Erstellst Du eine App mit dem ON AIR App-Builder brauchst Du Dir keine Gedanken um Responsive Webdesign machen. Probiere es aus!