Yeah, die eigene App ist endlich im Apple App Store vertreten. Trotz dessen wird sie nicht unter den ersten Suchergebnissen angezeigt? Und die Downloads bleiben auch aus? Mit den sogenannten Search Ads von Apple kannst du mehr Aufmerksamkeit für deine App im Apple App Store generieren.
Ads im Apple App Store schalten
Bereits im Jahr 2016 wurden die Search Ads von Apple in den USA eingeführt: Eine Möglichkeit, seine App im App Store zu promoten. Seit 2018 stehen die Search Ads nun auch in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Japan, und Südkorea zur Verfügung.
Wie funktionieren die Anzeigen?
Ähnlich wie bei Google AdWords, stellt Apple auf jeder Seite der Suchergebnisse einen Werbeplatz zur Verfügung, auf den du als Werbetreibender bieten kannst.
Anders als bei Google AdWords richtet sich die Ausspielung der Anzeige nach der Relevanz der App für die jeweilige Suchanfrage des Nutzers und nicht nach der Höhe des Gebots. Dadurch soll verhindert werden, dass große Werbetreibende die Anzeigen dominieren.
Unser Tipp: Nimm dir viel Zeit beim Erstellen deiner App-Informationen. Du solltest du dir gut überlegen, welchen Text bzw. welche Wörter du in Titel, Beschreibung, Meta-Daten und Keywords verwendest.
Möglichkeiten im Apple App Store
Wenn du dich dafür entschieden hast, Anzeigen für deine App zu schalten, hast du die Wahl zwischen zwei Modellen: Dem Search Ads Basic und Search Ads Advanced.
Search Ads Basic
Dieses Modell erleichtert dir den Einstieg in die Ads. Hierbei gibst du einfach dein Budget und den Maximalpreis für eine App-Installation ein. Und schon werden deine Anzeigen automatisiert erstellt und an eine relevante Zielgruppe ausgespielt.
Search Ads Advanced
Wie der Name bereits verrät, wird es bei den Search Ads Advanced etwas anspruchsvoller. Im ersten Schritt legst du relevante Keywords fest. Im Anschluss wird die Zielgruppe definiert und du kannst auswählen, auf welchen Geräten deine Anzeigen ausgespielt werden. Darüber hinaus kannst du den Zeitraum festlegen, in dem eine Anzeige ausgespielt werden soll.
In beiden Fällen wird auf Basis von CPT (Cost per Tab) bezahlt. Also, wenn ein User auf die Anzeige klickt. Außerdem hilft dir ein ausführlicher Analyse-Bereich, die Leistung der Anzeigen zu erforschen und sie gegebenenfalls zu optimieren.
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